Gendersensible Pädagogik
Leon liebt Glitzer und Pia spielt Fußball
Gendersensible Pädagogik hat das Ziel, den Bedürfnissen und Interessen beider Geschlechter gerecht zu werden.
Mädchen und Jungen entwickeln in den ersten Lebensjahren ein Gespür für weibliche und männliche Rollen, dabei orientieren sie sich an ihrem Umfeld und ahmen die unterschiedlichen sozialen Identitäten nach.
Mit einem Jahr ungefähr unterscheiden Jungen und Mädchen Personen nach dem Geschlecht, nach spätestens zwei Jahren ordnen sie sich selbst mit großer Sicherheit dem "richtigen" Geschlecht zu.
Zur Förderung der Chancengleichheit von Mädchen und Jungen kommt den Erzieher:innen eine wichtige Rolle zu. Eine geschlechtersensible Bildung und Erziehung fördert einerseits den Prozess der Identitätsbildung und wirkt andererseits der Verfestigung von Rollenklischees entgegen. Für Erzieher:innen ist es daher unverzichtbar, sich mit dem eigenen Rollenverständnis auseinander zu setzen.
Dies ist die Grundlage, um Bedürfnisse von Mädchen und Jungen sensibel wahrzunehmen, zu reflektieren und geschlechtergerecht zu handeln.
Das erwartet Sie:
- Definition "gendersensible Pädagogik"
- Rechtliche Grundlagen
- Entwicklung des Kindes und Bedeutung gendersensibler Begleitung
- Rolle der pädagogischen Fachkraft/ des Teams
- "Gender-Fallen" im Alltag einer Kindertageseinrichtung
- Bedürfnisse von Mädchen und Jungen
- Zusammenarbeit mit den Eltern
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